Wie Umwelt und Umgebung die Blue Zones bedingen


 

Werfen wir einen Blick auf die Weltkarte: Die Blue Zones sind global verteilt und konzentrieren sich nicht auf einem Fleckchen Erde. In ganz unterschiedlichen Regionen sind die Menschen der Blue Zones zuhause, und doch verbindet sie ihre ausgesprochene Langlebigkeit miteinander. Fast automatisch stellt sich da die Frage, was es ist, dass diese verschiedenen Orte zu den Blue Zones macht. Wie sind sie trotz der räumlichen Distanz miteinander verflochten? Neben den Lebensgewohnheiten, die wir in diesem Artikel näher betrachtet haben, spielen vermutlich auch die Umwelt und Lage eine wichtige Rolle.

 

Isolation als Chance

Beim genaueren Hinsehen zeigt sich, dass alle Blue Zones in ihrer eigenen Art und Weise isolierte Orte sind: Ikaria und Okinawa sind Inseln vor dem Festland, Nicoya ist eine Halbinsel, Ogliastra eine gebirgige Region im Inneren einer Insel und Loma Linda eine recht abgelegene Kleinstadt. Diese Lage bedingt das Entstehen und die Bedeutung der gemeinschaftlichen Kommunen, die ein essentielles Merkmal des Lebensstils in den Blue Zones sind. Das Miteinander in sozialen Kreisen – sei es als Glaubensgemeinschaft oder als Familie – schafft eine Verbundenheit, die trotz und wegen der räumlichen Isolation einen großen Stellenwert hat und das aktive Leben mitgestaltet.

Umwelt und Ernährung in den Blue Zones

Auch die gesunde Ernährung lässt sich auf die Umgebung der Blue Zones zurückführen, da die hiesige Umwelt die Wahl der Lebensmittel beeinflusst. Die Menschen der Blue Zones essen hauptsächlich die Nahrung, die das, was in ihrer Gegend wächst oder angebaut und gefangen werden kann. Weniger typisch ist der Konsum verarbeiteter Lebensmittel. Obwohl die Ernährung der einzelnen Blue Zones untereinander variiert, bietet die Lage jeder einzelnen die Möglichkeit zu großen Teilen von der Natur zu leben. Diese pflanzliche und natürliche Ernährung wiederum bedingt weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ein längeres Leben.

 

Die Lebenselixiere

Die Blue Zones vereinen allesamt Elemente, die gemeinhin als wichtige Lebenselixiere für Gesundheit und Frohsinn gelten. So sind sie beispielsweise nicht nur friedliche Gegenden, sondern schenken den Menschen durch die Nähe zum Meer oft gute Luft und sauberes Wasser. Darüber hinaus vermuten Wissenschaftler auch eine Verbindung zwischen einer verkürzten Lebenszeit und einem Vitamin-D-Mangel. Da die Blue Zones in subtropischen bis tropischen Klimazonen liegen, genießen die Menschen dort das natürliche Privileg von mehr Sonnenschein, was die Wahrscheinlichkeit eines solchen Mangels minimiert.

 

Flora der Blue Zones

In seiner ganzheitlichen Wirkung setzt timeblock® auf die Pflanzen, die auch in den Blue Zones heimisch sind. Ihre Inhaltsstoffe sind ebenso einzigartig wie die Lebensweise der Menschen; in Kombination verlangsamt beides natürlicherweise den Alterungsprozess. Ausgangspunkt für die Besonderheit der Pflanzen sind die Merkmale der Habitate, in denen sie gedeihen. Die Blue Zones bieten spezielle Höhenlagen, fruchtbare, tiefgründige Böden und sauerstoffarme Luft und erzeugen so eine Flora, die Pflanzen mit optimalem Nährstoffreichtum hervorbringt. Die Anbaugebiete der für die timeblock® Kapseln verwendeten Pflanzen sind daher angelehnt an die Bedingungen in den Blue Zones und werden exklusiv für timeblock® kultiviert.

 

Bildnachweis: Neil Bates

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