Blue Zones – Die Kraft der Ernährung

Einer der aufschlussreichsten Aspekte des Blue-Zone-Lifestyles ist die Ernährung. Von einzelnen Rezeptideen über Kochbücher bis hin zum Meal-Planner: Das Nacheifern der Ernährungsweise im eigenen Alltag – fernab der magischen Blue Zones – kennt kaum Grenzen.

Jedoch schenkt kein einzelnes, bestimmtes Nahrungsmittel die Garantie für ein langes und gesundes Leben; die Kraft der Blue-Zone-Diät liegt vielmehr in der Kombination. Begleiten Sie uns im folgenden Artikel durch die vier Säulen der Essgewohnheiten aus den Blue Zones und lernen Sie auf ganz natürliche Weise die Integration dieser Erkenntnisse in Ihr Leben.

Pflanzen-Power – Wie die grossteils vegetarische Ernährung den Blue-Zones-Bewohnern hilft

Die langlebigsten Menschen nehmen 95 % ihrer Kalorien durch eine rein pflanzliche Ernährung auf. Neben regionalem Obst und Gemüse bilden insbesondere Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte die Eckpfeiler der Blue-Zone-Diät. Eine Tasse Bohnen, reich an hochwertigem Eiweiss und Ballaststoffen, steht täglich auf dem Speiseplan. In Okinawa ist es der Tofu, auf Sardinien sind es die Fava-Bohnen. Als Zwischenmahlzeit dient täglich eine Handvoll Nüsse.

Clean Eating hat Tradition

Was andernorts ein Trend ist, ist hier der Grundbaustein der Ernährung: das sogenannte «Clean Eating». Es bezeichnet den Verzehr von Vollwertprodukten anstelle von verarbeiteten Lebensmitteln. Die Erde bietet uns Menschen natürlicherweise die Nahrung, die wir benötigen. Als Teil der Natur ist unser Körper darauf ausgelegt, die Nahrung in ihrer ursprünglichen Form zu verdauen. Die Blue-Zone-Bevölkerung hat das verstanden: Sie verzichtet auf künstliche Zutaten und vermindert so die Aufnahme von Zucker und anderen schädlichen Substanzen. Keine Chance also für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. In unserer modernen Gesellschaft ist eine Ernährung aus biologischer Vollwertkost die beste Alternative für lang anhaltende Gesundheit.

Lokal & regional – Essen, was die Blue Zones uns geben

In den Verzehr von unverarbeiteten Lebensmitteln spielen auch der eigene Anbau von saisonalem Gemüse und Obst sowie die Verwendung regionaler Nahrungsmittel hinein. In den Blue Zones ernährt man sich von dem, was schon vorhanden ist. Auf Ikaria ist das z. B. ein Ensemble aus Wildgemüse, Kräutern, Fisch, Oliven und Ziegenmilch; auf Okinawa isst man Tofu, Algen und Süsskartoffeln. Auf diese Weise können die Menschen frisch und saisonal nach ihren traditionellen Blue-Zone-Rezepten kochen. Aber auch hausgemachte Lebensmittel spielen eine Schlüsselrolle – sei es das selbst gebackene Brot oder der eigene Wein.

Weniger tierische Produkte für mehr Gesundheit

Wenngleich die Menschen der Blue Zones Fleisch konsumieren, tun sie dies sparsam, z. B. als Beilage oder zu besonderen Anlässen. Auch legen sie hierbei Wert auf unverarbeitetes Fleisch, dessen Ursprung sie kennen. Eine Reduzierung von Fleischprodukten auf maximal zwei Mahlzeiten pro Woche und das Minimieren von Milchprodukten in der Ernährung hilft Ihnen, der Blue-Zone-Diät nahe zu kommen.

Und sonst noch?

Es sind nicht nur die Lebensmittel an sich, welche die Blue-Zone-Ernährung kennzeichnen. Auch die Verzehrweise ist ein wichtiger Aspekt. Das Mittagessen ist in den Blue Zones die Hauptmahlzeit, weswegen Frühstück und Abendbrot kleiner ausfallen. Bezeichnend ist auch das japanische Mantra «Hara Hachi Bu» aus Okinawa, laut dem man aufhören soll zu essen, sobald der Magen zu 80 % gefüllt ist.

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Fotonachweis: Brooke Lark

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